Moderne Lebensstile sind auf die Nutzung kreativer und nachhaltiger Mobilitätstechnologien ausgerichtet. Viele Städte haben die Bedeutung einer effizienten Verkehrsinfrastruktur erkannt und ihre Verkehrspolitik angepasst und neue Innovationen eingeführt. Aber welche haben das am besten gemacht?
Eine von Verizon Connect durchgeführte Studie hat die 30 bevölkerungsreichsten Städte Europas untersucht und sie in ihrem sogenannten Smart Driving City Index bewertet. Dabei spielen Faktoren wie Nachhaltigkeit, die Zeit, die man braucht, um von A nach B zu kommen, der Einsatz intelligenter Technologien und die Verkehrssicherheit eine Rolle. Die Städte unter den Top 16 bieten alle Carsharing-Dienste an. Insgesamt haben 10 Faktoren das endgültige Ranking bestimmt. Hier sind einige der besten Städte zum Fahren in Europa.
Auf Platz zwei der Liste der besten Städte für Autofahrer in Europa steht die österreichische Hauptstadt Wien (Brüssel liegt auf Platz eins). Wien verfügt nicht nur über Carsharing-Angebote, sondern punktet auch bei der Auslastung, d.h. dem Verhältnis der Bevölkerung, die in einer 90-minütigen Autofahrt erreicht werden kann, zur Anzahl der Menschen, die im Umkreis von 120 km um die Stadt leben. Hinzu kommt nach Angaben der Europäischen Umweltagentur (EUA) noch die Zahl der zugelassenen Elektrofahrzeuge.
Eine weitere SHARE NOW-Stadt, Amsterdam, landete auf Platz drei der Liste der besten Städte für Autofahrer. Einer der Schlüsselfaktoren, der die niederländische Hauptstadt so weit nach vorne brachte, war das starke Netz an öffentlich zugänglichen Ladestationen für Elektrofahrzeuge (EVs). Amsterdams vergleichsweise schnelle mobile Internet-Download-Geschwindigkeiten trugen ebenfalls erheblich zu seiner guten Platzierung bei, da die heutige Verkehrsinfrastruktur fast immer von einer modernen Dateninfrastruktur abhängig ist. Carsharing-Nutzer:innen in Amsterdam können mit SHARE NOW auch ins nahe gelegene Rotterdam fahren.
Viele deutsche Städte rangieren im Smart Driving City Index weit oben, und eine der bestplatzierten ist zweifellos Hamburg. Die größte Nicht-Hauptstadt der Europäischen Union mit mehr als 1,84 Millionen Einwohnern punktet mit der Qualität ihres Verkehrsnetzes und der Zeit, die man braucht, um von A nach B zu kommen. Die Hafenstadt hat außerdem die niedrigste Verkehrsunfallrate pro Million Einwohner in Europa.
Die zweitbeste fahrerfreundliche Stadt in Deutschland und die fünftbeste in Europa ist Köln. Obwohl Köln eine der ältesten Städte des Landes ist, schneidet es in der Kategorie Belastbarkeit gut ab. Die Stadt verzeichnete in mehrfacher Hinsicht beeindruckende Zahlen, von der Qualität des Verkehrsnetzes bis hin zu der überdurchschnittlich hohen Anzahl von Punkten, die die Fahrer in kurzer Zeit erreichen können. Die Präsenz von Carsharing-Diensten in der Region Nordrhein-Westfalen trug ebenfalls zum Ranking bei.
Als Hauptstadt Deutschlands und Hauptsitz von SHARE NOW steht Berlin, auf Platz sechs der Liste der besten Städte zum Autofahren in Europa. Berlin ist nicht nur die flächen- und bevölkerungsgrößte Stadt Deutschlands, sondern mit 3,7 Millionen Einwohner:innen auch die bevölkerungsreichste Stadt der Europäischen Union. Berlin ist nicht nur flächen- und bevölkerungsmäßig die größte Stadt Deutschlands, sondern mit 3,7 Millionen Einwohnern auch die bevölkerungsreichste Metropole in der Europäischen Union. Berlin punktet mit der Anzahl der zugelassenen Elektrofahrzeuge, der Geschwindigkeit des mobilen Internets, einer guten Sicherheitsbilanz und natürlich der Vielfalt der angebotenen Carsharing-Dienste.
So überraschend es auch klingen mag, vor allem wenn du schon einmal versucht hast, die Champs-Élysées hinunterzufahren, um einen Blick auf den Arc de Triomphe zu erhaschen: Paris ist tatsächlich die siebtbeste Stadt in Europa, was das Autofahren angeht! Die französische Hauptstadt schnitt bei allen Kriterien der Elektromobilität besonders gut ab. Sie hat eine hohe Anzahl neu zugelassener Elektrofahrzeuge pro 100.000 Einwohner und verfügt über eine bereits vorhandene und weiter wachsende Ladeinfrastruktur. Auch die 100% elektrische SHARE NOW Flotte in Paris trägt zur Verbesserung der Rangliste bei.
Die vierte deutsche Stadt in den Top Ten ist München, die in der Rangliste der fahrerfreundlichsten Städte in Europa den achten Platz belegt. Die bayerische Hauptstadt punktete in der Kategorie "Intelligente Technologien" mit einer starken Zunahme der Nutzung von Elektroautos und einem wachsenden Netz von Ladestationen. Darüber hinaus verfügt die Stadt über zahlreiche Carsharing-Angebote und bietet moderne urbane Mobilitätsdienste sowie Apps, die gepaart mit einer schnellen Internetverbindung München zu einer der modernsten Städte Europas machen.
Knapp außerhalb der Top 10 liegt Mailand, das jedoch den Titel der besten Stadt zum Autofahren in Italien verdient. Die größte Stadt der Lombardei ist nach Rom die zweitgrößte Stadt, aber wenn es um Autofahren und Mobilität geht, übertrifft sie ihren Rivalen um mindestens zwei Plätze. Die relativ geringe Überlastung der Straßen, die die Reisezeit von A nach B verkürzt, und der Anteil der Bevölkerung, der in 90 Minuten erreicht werden kann, sind wichtige Faktoren. Carsharing-Unternehmen wie SHARE NOW führen zunehmend Elektrofahrzeuge wie den Fiat 500e ein und fördern damit die Nachhaltigkeit.
Die beliebteste Stadt zum Autofahren in Spanien ist Madrid. Die Hauptstadt mit ihren 3,4 Millionen Einwohner:innen punktet mit einer guten Sicherheitsbilanz und einigen innovativen neuen intelligenten Technologien, die sich stetig verbreiten. Carsharing gibt es natürlich auch in Madrid, und SHARE NOW bietet neben E-Autos jetzt auch Plug-in-Hybridmodelle für mehr Nachhaltigkeit an. Die Stadt bietet sogar eine Geldprämie für diejenigen an, die vom privaten Autobesitz auf Carsharing umsteigen. In der Gesamtwertung liegt Madrid auf Platz 15, einen Platz vor Valencia und fünf Plätze vor Barcelona.
Sr. Editorial Content Strategist
"Weniger besitzen, mehr teilen."
David engagiert sich für innovative Mobilität und lebenswertere Städte.