09.01.2024

Die wahren Kosten des Autobesitzes

Der Besitz eines Autos bietet zweifellos Komfort und Freiheit. Allerdings ist er oft teurer als gedacht. Neben dem Kaufpreis fallen regelmäßige Wartungen, Kraftstoffkosten und unerwartete Reparaturen an. Um eine fundierte Entscheidung treffen zu können, ist es wichtig, einen vollständigen Überblick über die mit dem Besitz eines Autos verbundenen Kosten zu haben. Im Folgenden werfen wir einen Blick auf die verschiedenen Kosten, die zu den Gesamtkosten der Fahrzeughaltung beitragen.

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Kaufpreis

Der Kauf eines Autos ist eine wichtige finanzielle Entscheidung, die man sorgfältig planen muss. Neuwagen kosten in Europa im Durchschnitt zwischen 20.000 € und 40.000 €. Luxus- und Oberklassewagen überschreiten diese Spanne. Käufer sollten auch die Abschreibungsrate berücksichtigen. Der Wert eines Neuwagens sinkt in der Regel in den ersten Jahren erheblich, während Gebrauchtwagen langsamer an Wert verlieren. Es wird behauptet, dass ein Auto bis zu 20% seines Wertes verliert, sobald es das Autohaus verlässt. Daher stellt sich die wichtige Frage, ob es besser ist, ein nagelneues Auto zu kaufen, das möglicherweise weniger Wartung benötigt und leichter zu versichern ist, oder ob es besser ist, nach einem Gebrauchtwagen-Schnäppchen Ausschau zu halten und dafür höhere Reparaturkosten in Kauf zu nehmen. Ein Denkanstoß.

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Wartungs- und Kraftstoffkosten

Wartung und Tanken sind wichtige Kostenfaktoren. Die Betriebskosten sind gestiegen, was unter anderem auf den Anstieg der Kraftstoffpreise zurückzuführen ist. Im Durchschnitt kostet Benzin über 100 € und Diesel 70 €. Es müssen verschiedene Faktoren wie Fahrstil, Kraftstoffeffizienz und Straßenzustand berücksichtigt werden, um die (jährlichen) Kraftstoffkosten zu ermitteln. Jeder Autobesitzer kennt die Routine, zur Tankstelle zu fahren. Wartungsarbeiten sind selten, aber wenn sie anfallen, können sie teuer werden. Neue Reifen kosten schnell 200 €.

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Versicherung, Zulassung und Steuern

Autobesitz bedeutet, dass man vor Fahrtantritt die neuesten Regeln und Vorschriften beachten muss. Dazu gehören die Kfz-Steuer, die Zulassung und der Erwerb des Führerscheins sowie der damit verbundene Papierkram. Um bei der Versicherung Geld zu sparen, empfiehlt es sich, verschiedene Angebote zu vergleichen. Die Kosten hängen oft vom Wohnort und Alter ab, insbesondere bei Fahranfängern unter 25 Jahren. Im Durchschnitt kostet eine Kfz-Versicherung 1.000 € pro Jahr. Je nach Wohnort können für das Parken zu Hause, bei der Arbeit und anderswo Gebühren anfallen. Die monatlichen Kosten variieren zwischen wenigen Euro und mehreren hundert Euro. Strafzettel und Bußgelder können zu regelmäßigen Ausgaben werden, wenn man nicht aufpasst. Um finanzielle Überraschungen zu vermeiden, sollte man sich auf diese Kosten einstellen.

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Unerwartete oder zusätzliche Reparaturen und Kosten

Unerwartete Reparaturen können jederzeit auftreten und sind oft mit hohen Kosten verbunden. Jeder, der schon einmal eine plötzliche Reifenpanne hatte, weiß, wovon die Rede ist. Der Besuch in der Waschanlage ist zwar freiwillig und gehört zur Basiswartung, aber die Kosten summieren sich mit der Zeit. Praktisches Zusatzzubehör wie eine Rückfahrkamera oder ein Head-up-Display kann mehrere hundert bis zu mehreren tausend Euro kosten.

Es ist wichtig zu wissen, dass die Kosten für den Besitz eines Autos weit über den Kaufpreis hinausgehen können. Berücksichtige Ausgaben wie Wartung, Kraftstoff, Versicherung und unvorhergesehene Kosten. Die Vorteile eines Autos liegen auf der Hand. Allerdings ist es wichtig, diese Kosten gegen die Vorteile anderer Lösungen wie öffentliche Verkehrsmittel oder Carsharing abzuwägen.

Nicky Verdoodt

Nicky Delphin

Sr. Digital Content Strategist

"Eine Leidenschaft für Katzen - und Autos!"

Hört die Katze auf zu schnurren, schreibt Nicky über Mobilität.